Kaum hat man den Kreißsaal verlassen, wird einem auch schon das kleine Bündel in die Hand gedrückt. “Bitte sehr, Sie sind jetzt Eltern! Viel Erfolg damit!” Und schwupp, weg sind die Ärzte, Hebammen und Krankenschwestern. Wenn es blöd läuft – so wie bei uns -, dann hat man zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung davon wie so ein Baby tickt, wie man eine Windel wechselt und Nahrung in das winzige Menschlein reinkriegt. Et voilá: Der Sprung ins kalte Wasser. Nichts ist damit erstmal vorsichtig einen Zeh reinzutunken. Man muss sofort schwimmen. Im Idealfall zeigt einem eine nette Hebamme dann ein bisschen was, erklärt hier und hilft dort. Es kommt jedoch vor, dass man entweder gar keine Hebamme hat, die einem durch das Wochenbett und auch noch etwas danach hilft oder dass diese Betreuungszeit irgendwann endet. Wer jetzt noch ohne Verwandte oder Freunde mit Kind dasteht, rätselt oft alleine am Computer hockend, was die roten Flecken auf den Wangen des drei Wochen alten Sprösslings denn nun bitte bedeuten können. Oder warum sich das elf Monate alte Kind plötzlich beim Einschlafen wie irre an den Haaren reißt. Die gute Nachricht: Ihr seid mit solchen Fragen nicht alleine. Weil keine Frage zu doof ist und wir sie uns vermutlich auch beinahe alle schon gestellt haben, versuchen wir hier zu sammeln, was einen während der berühmt berüchtigten Babyjahre so umtreibt. Vielleicht haben wir sogar ein paar Antworten parat, die Euch weiterhelfen oder dafür sorgen, dass Ihr erleichtert etwas aufatmen könnt.